#FightAnxietyProject Mandaweek

Heute mal in Deutsch, because why the fuck not. Ich war noch nie in meinem Leben so lange konstant unter so vielen Menschen. Wenn ich durchgehend eine Woche mit anderen verbracht habe, waren es vielleicht ein oder zwei Personen. Bei mehreren wurde es nach einer halben Woche schon immer schwierig. Rückblickend habe ich mich für meine Verhältnisse eigentlich relativ gut geschlagen. Nur der letzte Tag wurde dann wohl etwas zu viel. Danke an alle, die da waren. Ihr seit großartige Menschen.

Ich weiß nicht, ob ich es mag, wieder zu Hause zu sein. Es fühlt sich komisch an, sich wieder mit seinen Problemen auseinander setzten zu müssen und sich um sich selbst zu kümmern. Ich bin immer noch ein bisschen im “Energiesparmodus” und werde die nächsten Tage etwas zurückgezogener verbringen, damit ich wieder halbwegs auf alles klar komme.

Was mich wirklich glücklich macht und Freudentränen vergießen lässt ist diese Unterstützung von allen Seiten. Es fühlt sich immer noch weird an, das zuzulassen. Versuchen offener zu sein. Dass es okay ist, wenn es einem mal schlecht geht. Dass man nicht immer perfekt funktionieren muss. Ich frage mich manchmal, womit ich das verdient habe. Eigentlich halte ich Menschen immer viel zu gerne auf Distanz. You can’t break me, if you don’t know me. Aber langsam komme ich wieder von dieser Einstellung weg und es fühlt sich… So schön an.

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Heros “Fight Social Anxiety”-Project #FightAnxietyProject

Worum geht’s?

  • Eines meiner größten Probleme ist meine Angst vor Sozialen Interaktionen.
  • Ich merke Jahr für Jahr, wie das Problem immer schlimmer wird.
  • Es nervt mich. Wirklich. Daher möchte ich endlich dagegen aktiv ankämpfen.

Wie zeigt sich deine Angst?

  • Bin ich zu lange unter Menschen, bricht meine Psyche komplett zusammen.
  • Dadurch fällt es mir schwer, mit Leuten die ich mag, zu kommunizieren bzw. Zeit zu verbringen.
  • Am Ende hat jede menschliche Interaktion für mich irgendwo eine negative Behaftung.
  • Jedes Mal, wenn ich eine Nachricht erhalte/schreibe, fange ich an zu zittern und nervös zu werden.
  • Es fällt mir schwer, mit Menschen zu schreiben/reden. Ich kann kaum Kommunikationen initiieren oder am Leben halten.
  • Ich interagiere relativ selten mit anderen und lese im Grunde nur deren Tweets.
  • Mein einziger wirklich regelmäßiger sozialer Kontakt ist meine Verlobte.
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